Welpen von Spitzville

Welpen von Spitzville

„Ich habe tatsächlich selten so unkomplizierte junge Hunde gesehen wie Bambi. Man muss es halt mögen, wie die so sind, besonders manchmal in Bezug auf Wachsamkeit. Ich finde, es sind superangenehme Hunde im Alltag und auch so wahnsinnig freundlich zu Menschen und witzig.“
Alina Casselmann, Betreiberin der Hundebetreuung Kassel (http://hundepension-kassel.de/); Bambi heißt offiziell „A-Bumblebee of Spitzville“ und ist ein Rüde aus unserem ersten Canaan Dog-Wurf.

Canaan Dogs gelten im Allgemeinen nicht als überaus benutzerfreundliche Hunde. Hinter Alinas Worten steckt viel harte Arbeit. Die Aufzucht und Erziehung eines Canaan Dog-Welpen erfordert viel Hingabe und ist zeitaufwendig, vom ersten Tag an. Im Alter von 10-16 Wochen ist die Zeit für die Welpen besonders aufregend, insbesondere weil sie das Leben ohne Mutter und Wurfgeschwister bestreiten und sich an eine neue Familie gewöhnen müssen. Wir möchten es Ihnen ermöglichen, hierbei den bestmöglichen Start zu haben, damit sie sich gleich nach der Übergabe Ihres Spitzville-Welpen seiner Ausbildung widmen können, gemeinsam Freude haben und Alinas Erfahrung teilen können.

Unser Ethos ist der einer familiären Erhaltungszucht mit höchster Professionalität und Seriosität, ohne Profitstreben (welches auch wenig realistisch wäre). Wir leben mit und für unsere Hunde. Wenn wir einen Wurf machen, widmen wir uns voll und ganz der Aufzucht und Sozialisierung der Welpen, bei der alle Familienmitglieder mithelfen, auch unsere kleinen Spitze. Unsere Welpen sind in der Regel selbstbewusst und kontaktfreudig, wobei es in jedem Wurf natürlich unterschiedliche Persönlichkeiten gibt, von denen einige ruhiger sind als andere.

Welpenaufzucht bei Spitzville

Schon in den ersten Lebenswochen beginnen wir damit, die Welpen auf ihr künftiges Leben jenseits der Wurfkiste vorzubereiten. Sobald die Mutterhündin den Kontakt zu ihren Babys zulässt, durchlaufen alle Welpen bis zum Ende ihrer 3. Lebenswoche mehrmals am Tag einen standardisierten Bio-Sensor-Test, der ursprünglich im Zuchtprogramm des US-Militärs entwickelt wurde; die Übungen setzen die Welpen verschiedenen Umweltreizen aus und stimulieren dadurch ihre neurologische Entwicklung.
Sehr wichtig ist auch, die Kleinen behutsam mit den verschiedensten Umweltreizen vertraut zu machen, ohne sie dabei zu überfordern. Wenn wir beispielsweise die ersten menschlichen Berührungen und neue Geräusche und Gegenstände einführen, beobachten wir genau die adaptive Stressreaktion der Kleinen, d. h. wie sie auf diese Reize reagieren und wie schnell sie sich von der Erfahrung erholen. Zudem lassen wir sie verschiedene Untergründe wie Teppiche, PVC, Plastikfolie, Gras, Sand etc. erkunden.
Durch diese Stimulationen werden die Welpen widerstandsfähiger und lernen, Unsicherheiten zu überwinden und Herausforderungen zu meistern – und umsichtig zu sein, wenn die Situation es gebietet. Auch im späteren Training sollte der Welpe bzw. Junghund dazu angeleitet werden, auf alltägliche Situationen angemessen zu reagieren. Ihr Welpe ist im Haus zusammen mit seinen Wurfgeschwistern und älteren Hunden aufgewachsen und kennt das alltägliche Leben. Dazu gehören Besuche durch Menschen aller Altersstufen (auch von Personen, die nicht zur Familie gehören), laute Geräusche wie Staubsauger oder Bohrmaschine und natürlich auch das Autofahren.

Darüber hinaus lernen unsere Welpen schon das Halsband kennen und werden an den Aufenthalt im Freien und an unbekannte Orte gewöhnt, wie z. B. ein großes Gartencenter und natürlich auch an die Tierarzt-Praxis. Sie machen kurze Ausflüge an der Leine und werden darauf vorbereitet, ihre „Geschäfte“ draußen zu verrichten. Das Training der Stubenreinheit beginnt dabei schon in der Wurfkiste durch einen separaten Bereich, den selbst die ganz jungen Welpen sehr schnell als „Geschäftsbereich“ entdecken.

Über die ersten Erfahrungen und Erlebnisse der Welpen informieren wir ernsthafte Interessenten gerne schon während der Aufzucht durch Fotos und Videos. Die endgültige Zuteilung eines Welpen erfolgt, sobald wir uns aufgrund eigener Beobachtungen und Testungen durch objektive Experten ein möglichst fundiertes Bild von den Welpen gemacht haben. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Verhalten von Welpen innerhalb weniger Monate mehrmals ändert; so kann ein bei Abgabe sehr ruhiger Welpe im Alter von 6 Monaten durchaus sehr lebhaft, aber mit 18 Monaten auch wieder sehr entspannt sein, ganz abhängig davon, was er in seinem neuen Umfeld erlebt. Unsere Beobachtungen, begleitet durch wissenschaftlich fundierte Tests, geben einen ersten grundsätzlichen Eindruck vom Naturell und den Anlagen des Welpen, die sich nur sehr selten ganz verlieren dürften.

Unsere Welpen bringen außerdem mit:
– alle nötigen Entwurmungen, tierärztlichen Impfungen, Mikrochip und einen EU-Heimtierausweis
– einen schriftlichen Kaufvertrag
– Spielzeug und Textilien mit dem Geruch der vertrauten Umgebung
– Hundefutter für die ersten Tage
– ein schon vertrautes Halsband und eine Leine
– eine Transportkiste, sofern gewünscht (gegen Aufpreis)
Gerne unterstützen wir auch unsere internationalen Welpenkäufer dabei, den Transport mit professionellen und erprobten Unternehmen zu organisieren.

Falls Sie sich für einen Welpen aus unserer Erhaltungszucht interessieren, berücksichtigen Sie bitte, dass wir nicht jedes Jahr einen Wurf machen und natürlich auch alle Interessenten persönlich kennenlernen möchten.  So wie Sie uns sicher auch. Wir freuen uns darauf.

Ihre Familie Hildebrand

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